Auch die anderen Texte rund um Humanistische Bildung aller Altersklassen von den frühkindlichen bis zu Angeboten für Senioren sind sehr lesenswert. Im Editorial der aktuellen diesseits schreibt Herausgeber Erwin Kress: „Humanismus als Idee und Weltanschauung war immer mit Aufklärung verbunden. Was können wir dazu beitragen, damit Menschen sich sowohl ihrer selbst, ihrer Lage als auch deren Veränderbarkeit bewusstwerden?“
Es geht um Philosophie und Liebe, um Poesie und Geschichte, um Wissenschaftsbegeisterung und kritisches Denken. Wie immer werden konkrete Projekte und Beispiele unseres praktischen Humanismus vorgestellt: Was hat die Arbeit einer Trauerbegleiterin mit Herzensbildung zu tun? Und inwiefern hilft ein Qi-Gong-Kurs Senior*innen bei der Digitalisierung im Alter?
Und natürlich wirft die diesseits auch einen Blick über den eigenen Tellerrand: Eine Reportage beleuchtet die Situation humanistischer Schulen in Uganda, ein Gastbeitrag der Humanists UK den Kampf für inklusive Schulen in Großbritannien.
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