Datum/Zeit
03.12.2021
16:30 - 18:00
Veranstalter
Bundesverband - Humanistischer Verband Deutschlands
hvd@humanismus.de
Tel. 030 61390434
Säkular-humanistische ‚Szene‘ – quo vadis? Zwischen Kooperation, Fragmentierung und strategischer Fokussierung. Herausforderungen in der humanistischen Bündnispolitik.
In den letzten Jahren hat sich die säkular-humanistische Szene stark verändert: Ende 2019 tritt der ehemalige HVD-Bayern aus dem HVD Bundesverband aus und stellt sich mit dem neuen Namen ‚Humanistische Vereinigung‘ als neue Organisation bundesweit auf. In der Folge entstehen – in regionaler Konkurrenz zu den HVD-Landesverbänden – sgn. ‚Regionalbüros‘ der Humanistischen Vereinigung, teilweise auch mit ehemaligen abgeworbenen HVD-Mitarbeiter*innen. Unser Versuch, den (alten) KORSO in Richtung einer Plattform weiterentwickeln, auf der vertrauensvolle Kommunikation und Begegnung bis hin zu gemeinsamen Aktionen unterschiedlicher säkularer und humanistischer Organisationen stattfindet, scheitert im Frühjahr 2021: Der HVD Bundesverband verlässt den KORSO am 27. März, da die unterschiedlichen Positionen im KORSO nicht in eine gemeinsame Strategie überführt werden konnten. Jüngste Entwicklung: Der KORSO vollzieht eine strategische Neuausrichtung, gibt sich einen neuen Namen (‚Zentralrat der Konfessionsrat‘) und möchte mit Philipp Möller als Frontmann in der Hauptstadt Lobbypolitik für die Interessen von Konfessionsfreien betreiben. Was bedeutet als dies für unsere Bündnispolitik im säkular-humanistischen Spektrum?
Impulsvortrag:
Dr. Alexander Bischkopf (Bundesbeauftragter für Weltanschauung),
Dr. Bruno Osuch (Bundesbeauftragter für Politische Kommunikation)